Familie K. aus Wuppertal zur Fattoria bei Castiglione

« Zurück
Oktober 2005

"Guten Tag Frau Luyken,

in den zurückliegenden 2 Wochen des Daheimseins waren unsere Gedanken oft in Italien. Es hat uns überaus gut gefallen. Es fing damit an, dass Sie mit sehr guten und umfangreichen Tipps für kräftige Urlaubsvorfreude und, letztendlich vor Ort, für eine vielseitige Mischung gesorgt haben. Dafür Dank.

Nun zur Unterkunft:

Die Lage, auf einem Hügel am Rande einer Bergkette gelegen mit weiter Sicht, ist schon das erste I-Tüpfelchen. Dann die Ruhe. Die naturbewußte Mischung - Zypressenallee, Weinhänge, Gänse, ungekünstelte Herzlichkeit von Manuela und Massimo, einfach famos. Hinzu kommt der sichere Einrichtungsgeschmack und die Größe der Räumlichkeiten. Sehr gepflegt. Bisher wurden unsere Ferienwohnungen nicht selbstverständlich nach 1 Woche gereinigt und frische Wäsche ausgetauscht. Kleine Nettigkeiten ließen das Herz und den Magen einen Hüpfer machen.

Die Nähe zum wirklich schönen Badeort Castiglione della Pescaia war angenehm, wenn das Alleinsein und die Naturentdeckungstouren reichten. Ein Eis in der Gelateria Paradiso bedeutete Sünde aber eine teuflisch gute. Ein anschließender Promeniergang an der Hafenmole entlang zum  roten Leuchtturm, und das T-Shirt war meistens bekleckert.

Die km-langen Strände, im Oktober, ein Geschenk für Auge und Seele. Leer. Nur Sand, Meer und Schirmpinien. Wo gibt es so was noch ...

Speisen kann man überall gut. Besonders in den Bergdörfern mittags unter dem Motto gut und preisgünstig. Zum Beispiel in Scansano im "Il Rifrullo". Dort wird bei uns ein Pilzgericht in die Unvergesslichkeit eingehen. Das kleine Buriano, direkt über der Fattoria liegend, hat eine kleine Osteria, nämlich "Il Cantuccio". Die Küche ist bestens. Der Service sehr angenehm. In der Nähe des Spielplatzes haben wir dem Mond ins Gesicht gesehen ... (jetzt sind wir mondsüchtig). Die Insel Giglio weckt Gefühle. Man kann sie nicht nur mögen, man muß sie lieben. Neugierde wurde geweckt nach mehr. 5 Tage müßten es schon sein, und nicht wie jetzt nur 5 Stunden. Vielleicht 2007?

Den Parco Naturale della Maremma muß man sich erwandern. Nur so wirkt die Natur und die Einmaligkeit derselben. Auf jeden Fall die Mündung des Ombroneflusses aufsuchen. Tipp im Abendrot. Afrikastimmung mit ein wenig Fantasie.

Die Schwefelbäder Saturnia, die Etruskerhohlwege und der Zauber-Skulpturenpark "El Giardino dei Tarocchi" begeistern nachhaltig. Eins haben sie gemeinsam, sie sind unwirklich und dadurch einmalig. Eben Perlen.

Der Urlaub war rundherum ein Labsal.

Es grüßen die dankbaren ....

PS: Uns sind noch nie so viele singende Italiener begegnet wie in diesem Urlaub."

Zum Ferienobjekt